Der Traum vom Fliegen
eines Tages flog eine weiße Taube ziemlich direkt in das Revier eines stolzen, aber dennoch schon etwas müde gewordenen Adlers
Die Taube rief aus hoher Höh, komm Adler steig herauf zu mir, hier oben ist es schön, du siehst die Welt, das Licht, das Meer, den Schnee, weit über stolzen Bergeshöhen.
Du siehst die Freuden dieser Welt, du erlebst die Lust der Zeit, wir fliegen schnell und suchen sie, das Paradies wir finden es, es ist bestimmt nicht weit
komm doch lieber Adler flieg, lass uns zusammen schweben, wir fliegen bis zum Horizont, und werden uns erleben komm doch Adler komm und sieh` es ist so wunderschön.
Neugierde wurde da geweckt, der Adler verließ den Hort, stieg eilends dann hinauf zu ihr und flog mit ihr weit fort. Der Traum, er war in ihm erwacht, die Sehnsucht war geweckt und was er nun erlebt, gefühlt, hat er ganz neu entdeckt
Der Flug mit ihr war wunderschön, ihm war es wie ein Traum, in diesem Traum, ja, er flog mit ihr, er konnte es klar seh`n. Er fühlte was er nie gefühlt, er war total berauscht und wenn er weiter geflogen wär` da wäre er gar .....................................
Die weiße Taube, ja sie fliegt, sie fliegt mit ihm im Traum, und wenn das Wörtchen "wenn" nicht wär` dann wäre es gar kein Traum
Du weiße Taube fliege weit, flieg Du zu deinen Träumen und wenn Du einmal müde bist, hör nicht auf Deinen Traum zu träumen
der Adler steht dann nah bei Dir, hält dich an Deiner Hand
und träumt und träumt und träumt mit Dir ...........
weit über alle Land ........!
© LK - Juli 04
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